Doktor Anna Rab (Schwarzach, Österreich) thematisiert geschlechterspezifische Unterschiede bei der Herzinsuffizienz. So Rab stellte fest, dass 90% der Patienten mit einer Takotsubo-Kardiomyopathie weiblich sind1. Zudem haben Patientinnen mit einer peripartaler Kardiomyopathie (PPCM) ein erhöhtes Risiko für potenzielle lebensbedrohliche ventrikuläre Episoden2. Sie betonte die Bedeutung von Studien, die speziell auf die geschlechtsspezifischen Aspekte der Herzinsuffizienz eingehen, um die Behandlungsergebnisse für Frauen zu verbessern.
1. De Bellis A, De Angelis G, Fabris E, et al. Gender-related differences in heart failure: beyond the “one-size-fits-all” paradigm. Heart Fail Rev 2020;25:245–55. DOI: 10.1007/s10741-019-09824-y.
2. Duncker D, Westenfeld R, Konrad T, et al. Risk for life-threatening arrhythmia in newly diagnosed peripartum cardiomyopathy with low ejection fraction: a German multi-centre analysis. Clin Res Cardiol 2017;106:582–9. DOI: 10.1007/s00392-017-1090-5.
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